Zukunftsweisender Neubau für den UZH-Campus Irchel
Die Universität Zürich (UZH) hat für die Erneuerung ihres Campus Irchel ein zukunftsweisendes Bauprojekt gekürt. Die Zürcher Arbeitsgemeinschaft EM2N Architekten und Jaeger Baumanagement hat mit ihrem Entwurf den Architekturwettbewerb für das Portal UZH gewonnen.
Das Siegerprojekt, ausgewählt unter 14 eingereichten Entwürfen, überzeugte die Jury durch seine Fähigkeit, die charakteristische DNA des Campus Irchel weiterzuführen. Die Jury lobte insbesondere die hervorragenden inneren Qualitäten des Entwurfs und seine nahtlose Integration in die bestehende Struktur des Campus. François Chapuis, Direktor Immobilien und Betrieb, betonte die gründliche Berücksichtigung und Verbesserung der Anforderungen der Universität im Siegerentwurf.
Ein Holz-Beton-Hybridbau
Das Herzstück des Projekts bildet ein sechsgeschossiger Holz-Beton-Hybridbau, ergänzt durch einen ein Geschoss niedrigeren Labortrakt. Die beiden Gebäudeteile werden durch einen Eingangsbereich mit einer begrünten Dachterrasse verbunden. Im Untergeschoss sind Technik- und Logistikanlagen vorgesehen, die den gesamten Campus bedienen sollen.
Zeitplan und Entwicklung des Projekts
Die Weiterentwicklung des Siegerprojekts ist bereits in Planung. Bis 2025 soll ein genehmigungsfähiges Bauprojekt erarbeitet werden, mit dem Ziel, die Bauarbeiten zwischen 2029 und 2030 zu beginnen. Die Sanierung des gesamten Campus ist als langfristiges Vorhaben über einen Zeitraum von 25 Jahren angesetzt.
Ein bedeutender Schritt für die UZH
Dieses Projekt stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung des UZH-Campus Irchel dar. Mit dem Fokus auf moderner Architektur und nachhaltigen Bautechniken wird der Campus nicht nur erneuert, sondern auch für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Die Entscheidung für das Siegerprojekt markiert den Beginn eines spannenden und zukunftsorientierten Bauvorhabens an der Universität Zürich.