Winterthur fördert fünf neue Smart-City-Projekte
Die Stadt Winterthur unterstützt in diesem Jahr fünf innovative Projekte zugunsten nachhaltiger Entwicklung und Lebensqualität der Stadt. Eines von ihnen geht der Frage nach, ob Winterthur Land im Metaverse erwerben sollte. Ein anderes optimiert Anschlüsse im öffentlichen Nahverkehr.
Die Stadt Winterthur unterstützt 2023 insgesamt fünf innovative Projekte, die zur nachhaltigen Entwicklung und zur Erhöhung der Lebensqualität der Stadt beitragen können. Dafür stellt die Stadt insgesamt 200’000 Franken aus dem Innovationskredit der Smart City Winterthur bereit, informiert die Stadtverwaltung in einer entsprechenden Mitteilung. Seit Lancierung dieses Kredits hat Winterthur insgesamt 18 Smart-City-Pilotprojekte unterstützt.
In diesem Jahr kann sich unter anderem WinEnerGIS über eine Förderung freuen. Bei diesem Projekt wird ein Prototyp für eine öffentliche Informationsplattform im Energiebereich entwickelt. Hier werden gebäudegenaue Informationen über die verfügbaren Energieträger zur Verfügung gestellt. Das Projekt Zusammen dem Stadtklima auf der Spur bindet die Bevölkerung in das Temperaturmessnetz von Winterthur ein.
Im Projekt Digital Mobility Lab API arbeiten Stadtbus Winterthur und das Digital Mobility Lab der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zusammen. Ziel ist die Entwicklung einer Schnittstelle, mit der zukünftig Fragen aus der Praxis mit realen Daten gelöst werden können. In einem ersten Schritt geht es um die Optimierung von Anschlussverbindungen beim Umsteigen.
Das Projekt Winterthur@Metaverse geht der Frage nach nutzbringenden Anwendungen für Winterthur im Metaverse nach. Allenfalls soll ein erster Prototyp im Metaverse entwickelt werden. Im Projekt RPA@DigiWin schliesslich geht es darum, repetitive Aufgaben der Stadtverwaltung zu digitalisieren.