Wärmekonzept aus Müllverbrennung und Seewärme wird geprüft
Die Energieversorger von Kreuzlingen und Konstanz, der Verband KVA Thurgau und die EKT lassen von Swisspower die Umsetzbarkeit einer Fernwärmeleitung kombiniert mit thermischer Seewassernutzung prüfen. Ziel ist eine grenzüberschreitende klimaschonende Wärmegewinnung.
Die Energieversorgungsunternehmen Energie Kreuzlingen, Stadtwerke Konstanz, der Verband KVA Thurgau aus Weinfelden TG sowie die EKT AG aus Arbon TG wollen sich einer Medienmitteilung zufolge zusammenschliessen, um im grenzüberschreitenden Schulterschluss neue Wärmequellen optimaler zu nutzen.
Angedacht ist ein Wärmeversorgungskonzept, bei dem die Nutzungen von CO2-neutraler Abwärme der Müllverbrennungsanlage der KVA via Fernwärmeleitung sowie Seewasserwärme aus dem Konstanzer Trichter kombiniert werden.
Die vier Partner haben die Swisspower AG eingeschaltet, um die Machbarkeit des Projekts in technischer, wirtschaftlicher, rechtlicher und organisatorischer Hinsicht zu untersuchen. Noch im Laufe des Jahres wird mit einem Ergebnis gerechnet.
Swisspower unterstützt Stadtwerke und Energieversorger mit Kooperationsinitiativen, Beratungsdienstleistungen und Vernetzungsangeboten auf dem Weg zu Energiesystemen ohne CO2-Ausstoss.