Vom Industrieareal zum Wohn- und Arbeitsquartier
Das rund 11 Hektar grosse Industrieareal «Isola» in der solothurnischen Gemeinde Breitenbach soll Sich in den nächsten Jahren schrittweise zu einem attraktiven, modernen und innovativen Wohn-und Arbeitsquartier wandeln.
Das Isola-Areal mit einer Grösse von 114’280 Quadratmetern ist voller Geschichten und Erinnerungen. In den nächsten Jahren soll das historische Fabrikareal in Etappen zu einem neuen, lebendigen Teil von Breitenbach werden. Es soll sich in den gewachsenen Siedlungsraum einfügen, eine bereichernde Ergänzung zum bestehenden Dorfzentrum bildenund Schritt halten mit künftigen städtebaulichen und technischen Entwicklungen.Die neue Arealbebauung wird das historische Erbe der Gemeinde würdigen, respektvoll an die Schlüsselbauten anknüpfen, den Ort weiterentwickeln, neu interpretieren und durch die Verbindung von Alt und Neu eine eigene Ästhetik und besondere Atmos-phäre schaffen. Die Entwicklung eines Areals dieser Grösse kann nur dann erfolgreich sein, wenn möglichst viele Bedürfnisse berücksichtigt werden. Das Projekt wird deshalb im engen Dialog mit der Gemeinde, der Bevölkerung sowie insbesondere den ansässigen Mieterinnen und Mietern realisiert.
Dazu gibt es unter anderem verschiedene Informations- und Partizipationsveranstaltungen. Das Isola-Areal soll zu einem Quartier werden, das mit Einfamilienhäusern, Mietwohnungen, Stockwerkeigentum, Büro- und Gewerbeflächen sowie hohen Häusern spannende Lebens- und Arbeitsräume für Menschen jeden Alters schafft. Dank der Weiterführung der etab-lierten Gewerbezone und der sinnvollen Konzentration von bereits ansässigen und neuen Betrieben auf einem Teil des Areals entsteht ein attraktiver und zukunftsträchtiger Standort für das Gewerbe. Vorgesehen sind rund 75 bis 80 Prozent für Wohnen und ein Anteil von 20 bis 25 Prozent für Arbeiten. Geplant sind zudem unterschiedliche Zwischennutzungen auf dem Areal und die Öffnung ausgewählter Bereiche für die Bevölkerung während der Planungsphase. Gemäss heutiger Planung ist ein Baubeginn der ersten Etappe ab dem Jahr 2029 möglich. Vorab startet die Sanierung von drei prägenden Bestandesbauten.