Zweiter Wärmeverbund für Steinhausen ist finanzierbar
WWZ Energie und die Gemeinde Steinhausen haben in einer Machbarkeitsstudie nachgewiesen, dass Bau und Betrieb eines weiteren Wärmeverbunds wirtschaftlich realisierbar sind. Er soll weite Teile der Gemeinde ebenfalls mit CO2-neutraler Energie versorgen.
Sulzer und Blue Planet arbeiten an CO2-negativem Beton
Der Industriekonzern Sulzer unterstützt das kalifornische Unternehmen Blue Planet bei seiner Technologie zur kostengünstigen Herstellung CO2-negativen Betons. Durch innovative CO2-Abscheidung und -Mineralisierung wollen sie den Fussabdruck der CO2-emittierenden Industrien verbessern.
Zirkulit-Beton wird erstmals ausgeliefert
Die ersten Kubikmeter kreislauffähigen zirkulit-Betons sind auf einer Schweizer Baustelle eingetroffen. Beim Bau dreier Mehrfamilienhäuser in Stadel ZH soll sich dadurch der CO2-Fussabdruck um 18’500 Kilogramm reduzieren. Zudem würden 3260 Tonnen Primärrohstoffe eingespart.
Grüner Asphalt holt CO2 dauerhaft aus der Luft
Dornbirn – Bei einer Strassenreparatur in Dornbirn ist erstmals Asphalt mit einer Beimischung aus Holzkohle verwendet worden. Wenn die Testmischung die Erwartungen erfüllt, soll Mitte Oktober eine Teststrecke von 30 Metern verlegt werden. Strassen können damit zu Kohlenstoffspeichern
Aus Treibhausgasen entsteht nachhaltiger Treibstoff
Zürich – Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich haben einen Katalysator für nachhaltigeres Synthesegas entwickelt. Er wandelt klimaschädliches CO2 und Methan in Wasserstoff und Kohlenmonoxid um. Daraus könnten künftig klimafreundlichere Treib- und Kunststoffe
Matériaux Sabag druckt Betonelemente
Delémont – Matériaux Sabag stellt seine Betonelemente nun im 3D-Druckverfahren her. Damit können die Teile in der Vorfertigung massgeschneidert und der CO2-Ausstoss verringert werden. Der jurassische Spezialist für Baumaterialien greift dabei auf eine Lösung von Mobbot
ETH-Ausgründung bindet CO2 in Betonbruch
Zürich – Die ETH-Ausgründung Neustark bindet Kohlendioxid aus der Luft in den Poren von Betongranulat. Es kann als Sand- und Kiesersatz in frischen Beton gemischt werden. Dadurch wird weniger Zement benötigt, was die CO2-Emissionen bei der Betonherstellung deutlich senkt.
Kanton Zürich will CO2-neutrale Gebäude
Rund 40 Prozent des CO2-Ausstosses im Kanton Zürich gehen auf Gebäude zurück. Um dies zu ändern, hat der Regierungsrat entsprechende Änderungen, orientiert an den Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (muKEN 2014), im kantonalen Energiegesetz vorgeschlagen. Künftig sollen