SUPSI hat neues Kompetenzzentrum für Klimawandel
Die Fachhochschule der Südschweiz (SUPSI) hat ihr neues Kompetenzzentrum für Klimawandel vorgestellt. Dort werden rund 50 Forschende an Themen rund um den Klimawandel arbeiten. Dabei kooperieren sie mit verschiedenen Partnern.
Die SUPSI hat ein neues Kompetenzzentrum eingeweiht, das sich mit Themen rund um den Klimawandel beschäftigen wird. Es wurde vom Departement für Umwelt, Bau und Design (DACD) in Mendrisio ins Leben gerufen. Laut einer Medienmitteilung soll es sich auf drei Hauptbereiche konzentrieren: Die Erforschung der wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels, die Anpassung an den Klimawandel und die Eindämmung des Klimawandels.
Am Centro competenze cambiamento climatico e territorio (CCCT) werden einer Mitteilung zufolge rund 50 Forschende arbeiten. Sie werden beispielsweise Massnahmen zur Mückenbekämpfung oder Überwachungssysteme für die Erwärmung von Permafrost in den Tessiner Alpen entwickeln. Viele der erforschten Themen drehen sich auch um erneuerbare Energien.
Insgesamt soll das CCCT die interdisziplinären Kompetenzen an der SUPSI stärken und koordinieren. Dabei wird es auch mit kantonalen Einrichtungen und Verbänden zusammenarbeiten. Zu den Partnern des Zentrums gehört auch der Verein TicinoEnergia in Bellinzona, mit dem die SUPSI bereits an Projekten zu klimafreundlichen Gebäuden kooperiert.