Start-up Beyoul verkauft Ferienhäuser an mehrere Eigentümer
Das Jungunternehmen Beyoul stellt Ferienimmobilien anteilig zum Verkauf. Durch das Co-Ownership-Modell können mehrere Parteien einen Anteil an der Immobilie besitzen und sie entsprechend nutzen. Ausserdem verwaltet das Start-up die Häuser und Wohnungen und hält sie instand.
Das Zürcher Proptech-Start-up Beyoul stellt über eine Plattform Ferienhäuser und -wohnungen mehreren Kaufparteien zur Verfügung. So können zwei bis acht Eigentümer und Eigentümerinnen eine Immobilie gemeinsam kaufen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Durch dieses sogenannte Co-Ownership-Modell sinken die Kosten für den Erwerb ebenso wie für den Unterhalt. Ausserdem sind die mit einer Zweitwohnsitzimmobilie verbundenen Unterhaltskosten und Aufwände bei Beyoul im Preis enthalten. Weiterer Vorteil ist, dass die Immobilien seltener leer stehen. Das kommt der lokalen Wirtschaft zugute.
Laut Mitteilung besitzt jeder zehnte Haushalt hierzulande mindestens ein Feriendomizil. Genutzt wird es aber durchschnittlich nur zehn Wochen im Jahr. Mit dem Co-Ownership-Ansatz will Beyoul „das Eigentumsverhältnis der eigenen Nutzung anpassen“.
Eine Immobilie bei Beyoul erwerben „zwei bis acht Parteien mit möglichst komplementären Nutzungswünschen“. Die Eigentümer und Eigentümerinnen können entsprechend ihres Anteils über die Immobilie verfügen. Aufenthalte reservieren sie über eine App. Eine gerechte Verteilung stellt Beyoul den Angaben zufolge über ein Credit-System in Verbindung mit einem smarten Algorithmus sicher.
Wie eine Verwaltung kümmert sich Beyoul auch um die Reinigung nach jedem Aufenthalt, die Instandhaltung sowie Wartung der Einrichtung und des Hauses.
Beyoul ist ein Konzept der Zürcher Aquilas Company Builder AG. Das Beratungsunternehmen lanciert und skaliert innovative Konzepte im Bereich globaler Urban Trends.