Stadt Zürich will 300 Millionen in Erneuerbare investieren
Der Zürcher Stadtrat schlägt einen Rahmenkredit von 300 Millionen Franken für den Ausbau der erneuerbaren Energien vor. Dieser soll den Ausbau der Wasserkraft, alpine Solaranlagen, Windparks und Beteiligungen an Stromerzeugern finanzieren. Dazu gehören auch Investitionen im Ausland.
Die Stadt Zürich soll auch in Zukunft in erneuerbare Energien investieren können. Der Stadtrat schlägt deshalb laut einer Mitteilung einen Rahmenkredit in Höhe von 300 Millionen Franken vor. Dieser soll unter anderem den Ausbau von bestehenden Wasserkraftanlagen und die Rekonzessionierung von Wasserkraftwerken, alpine Photovoltaikanlagen sowie Windparks finanzieren. Der Rahmenkredit soll es auch ermöglichen, dass sich die Stadt an Unternehmen beteiligt, die Anlagen der erneuerbaren Energien planen, bauen oder betreiben.
Ausdrücklich sollen die Mittel auch für Beteiligungen des Stadtzürcher Energieversorgers ewz am Ausbau erneuerbarer Energien im Ausland eingesetzt werden können. Derzeit bilden Frankreich, Deutschland, Norwegen und Schweden Schwerpunktländer des ewz-Engagements im Ausland.
Es handelt sich um den vierten Rahmenkredit für den Ausbau erneuerbarer Energien seit 2008. Er soll es dem ewz erlauben, wettbewerbsfähig zu bleiben. Nach dem Stadtparlament wird das Stimmvolk über den Rahmenkredit entscheiden.