Sika will in Afrika wachsen
Sika hat in Tansania einen neuen Standort bezogen und erweitert den bestehenden in der Republik Elfenbeinküste. Beides ist für das Unternehmen der Spezialitätenchemie Bestandteil seiner Wachstumsstrategie auf dem afrikanischen Kontinent.
Sika positioniert sich für weiteres dynamisches Wachstum in Tansania und der Republik Elfenbeinküste. Im ostafrikanischen Wirtschaftszentrum Daressalam hat das Unternehmen einen neuen Standort bezogen. Dort produziert das Zuger Unternehmen neben Betonzusatzmitteln jetzt auch Mörtel und Fliesenkleber. Das verkürze die Transportwege, heisst es in einer Medienmitteilung des Unternehmens.
In der Republik Elfenbeinküste im Westen des Kontinents hat Sika die Grösse seines Werksgeländes verdoppelt. Mit neuen Flächen für Lager, Büroräume und Labore in Abidjan könne Sika mittelfristig die Produktionskapazitäten für Fliesenkleber und Reparaturmörtel verdoppeln und die Lagerkapazitäten ausweiten. Von dort aus sollen auch die Nachbarländer Burkina Faso, Togo, Benin, Mali und Sierra Leone beliefert werden.
Sika bekenne sich langfristig „zu einer nachhaltigen Geschäftstätigkeit in Afrika“, wird Regionalleiter EMEA, Ivo Schädler, zitiert. „An beiden Standorten produzieren wir hochwertige Lösungen, die für grosse Infrastrukturprojekte eingesetzt werden.“ Als Beispiele führt er das Metroprojekt und die Erweiterung des Seehafens in Abidjan, die Standard Gauge Railway und das Julius-Nyerere-Wasserkraftwerk in Tansania an.