Sika verkauft Geschäft mit Baumaschinen
Der Baustoffkonzern Sika hat den Verkauf von Aliva Equipment an die finnische Normet Group Oy vereinbart. Grund für den Verkauf ist, dass das Geschäft mit Maschinen bei Sika nicht zum Kerngeschäft gehört und nur einen kleinen Teil des Konzernumsatzes ausmacht.
Der Zuger Baustoffkonzern Sika mit Sitz in Baar hat vereinbart, sein Unternehmen Aliva Equipment an die finnische Normet Group Oy zu verkaufen. Aliva ist ein Hersteller von Maschinen und Zubehör für Spritzbeton und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 12 Millionen Franken, heisst es in einer Medienmitteilung. Da das Geschäft mit Spritzbetonmaschinen nur einen kleinen Teil des Konzernumsatzes ausmacht, hat Sika beschlossen, es abzustossen.
Die Normet Group ist ein weltweit tätiger Anbieter von Maschinen und Dienstleistungen im Tiefbau. Durch die Übernahme erhält die Gruppe Zugang zum weltweiten Händlernetz von Aliva und kann ihre Präsenz im schweizerischen, österreichischen und deutschen Markt verstärken.
„Mit Normet Group hat Sika den richtigen strategischen Partner für das Geschäft von Aliva Equipment gefunden. Normet ist auf den Tiefbau spezialisiert und wird in den langfristigen Ausbau des Geschäfts sowie in die Menschen, die Produkte und die Technologien von Aliva investieren. Als Teil des Kerngeschäfts eines weltweit tätigen Unternehmens werden sich für die strategische Entwicklung von Aliva und seine Mitarbeitenden neue Chancen eröffnen. Die Kunden ihrerseits können weiterhin auf erstklassige Maschinen und verlässlichen Support zählen“, wird Ivo Schädler, Regionalleiter für Europa, Naher Osten und Afrika bei Sika, in der Medienmitteilung zitiert.