Schindler und ISS werden Partner bei der vertikalen Mobilität
Schindler und ISS haben einen globalen Rahmenvertrag abgeschlossen. Schwerpunkt der Zusammenarbeit bildet die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Mobilitätslösungen für Gebäude. Ferner verfolgen die Vertragspartner eine Ausweitung der Nachhaltigkeitsziele.
Schindler und der Gebäude-Dienstleister ISS mit Hauptsitz in Zürich haben laut einer Medienmitteilung einen globalen Rahmenvertrag zur Optimierung der vertikalen Mobilitätslösungen von ISS abgeschlossen. Die Zusammenarbeit macht den in Ebikon ansässigen Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen zum „bevorzugten Partner für die Wartung und Modernisierung von Aufzügen und Fahrtreppen“ in ISS-Gebäuden weltweit, heisst es.
Insbesondere Schindlers „Perfomance- und Wartungsüberwachung in Echtzeit“ sollen in ISS-Services Anwendung finden. ISS ist spezialisiert auf die Gestaltung von Arbeitsräumen und Gebäudemanagement und unterhält Gebäude in mehr als 30 Ländern.
Im Fokus der Partnerschaft stehen gemäss der Medienmitteilung „massgeschneiderte Lösungen, um den Personenfluss in von ISS gemanagten Gebäuden weltweit zu optimieren und so den Aufenthalt in diesen Gebäuden angenehmer zu gestalten“.
Die Zusammenarbeit soll zudem helfen, ISS in seinen Nachhaltigkeitsbestrebungen zu unterstützen, wird Paolo Compagna, operativer Leiter bei Schindler, zitiert. Zur Erlangung der beabsichtigten Netto-Null-Emissionen werde auf das Produkt Schindler Port 4D gesetzt. Es könne den Energieverbrauch einer Aufzugsgruppe um bis zu 40 Prozent reduzieren. Weitere Unterstützung zur Erlangung der Nachhaltigkeitsziele sollen „Modernisierungen und die Einführung von adaptiven Wartungslösungen“ bringen.