Roman Mayer übernimmt Leitung des Bundesamts für Raumentwicklung

März 2025

Mit der Ernennung von Roman Mayer zum neuen Direktor des Bundesamts für Raumentwicklung setzt der Bundesrat auf eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit juristischer Expertise, strategischer Planungskompetenz und umfassender Verwaltungserfahrung. Der Schritt signalisiert eine klare Stärkung der integrierten Raumentwicklung. Ein zentraler Pfeiler für die Zukunft der Schweizer Standorte.

Am 1. Oktober 2025 übernimmt Roman Mayer die Leitung des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE). Der 51-jährige Nidwaldner bringt profunde Kenntnisse aus seiner bisherigen Funktion als Vizedirektor im Bundesamt für Energie mit und gilt als Kenner komplexer Bewilligungsverfahren, Gesetzgebungsprozesse und Sachplanung.

Mit seiner juristischen Ausbildung und seinen Stationen in verschiedenen kantonalen Verwaltungen, Luzern, Basel-Landschaft und Bern, steht Mayer für eine ausgewogene Verbindung von Fachwissen, Verwaltungspraxis und strategischer Weitsicht.

Raumentwicklung als Schlüssel zur Standortattraktivität
Das ARE steht im Zentrum raumrelevanter Zukunftsthemen, wie Gesamtverkehr, Siedlungsentwicklung, nachhaltige Nutzung der Ressourcen, Erhalt der Lebensqualität und Förderung wirtschaftlicher Räume. Unter der neuen Leitung wird erwartet, dass diese Herausforderungen noch vernetzter angegangen werden – mit einer kohärenten, zukunftsgerichteten Planung über Sektoren und Raumtypen hinweg.

Für Investoren, Projektentwickler und Standortverantwortliche ist das eine zentrale Botschaft. Der Bund stärkt die planerischen Rahmenbedingungen und fördert damit langfristig stabile und attraktive Investitionsräume.

Generationswechsel mit Weitblick
Roman Mayer tritt die Nachfolge von Maria Lezzi an, die das Bundesamt seit 2009 geleitet hat und Ende September in den Ruhestand tritt. Ihre Ära war geprägt von tiefgreifenden Impulsen in der Raumplanung und der nachhaltigen Entwicklung der Schweiz. Der Bundesrat dankt ihr für ihren langjährigen Einsatz.

Mit Mayer übernimmt nun eine profilierte Persönlichkeit, die die Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Transformation weiterdenken und prägen wird.

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