Preise für Wohneigentum ziehen weiter an
Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind im März im Monatsvergleich schweizweit leicht gestiegen. Die Mieten blieben gegenüber Februar hingegen unverändert. Dies zeigt der aktuelle Swiss Real Estate Offer Index der SMG Swiss Marketplace Group.
Die Preise für Wohneigentum sind im März weiter gestiegen, informiert der zur Zürcher SMG Swiss Marketplace Group gehörende Freiburger Immobilienmarktplatz ImmoScout24 in einer Mitteilung. Dem von der Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI erhobenen aktuellen Swiss Real Estate Offer Index zufolge zogen die Preise für Einfamilienhäuser im März im Vergleich zum Februar um 0,5 Prozent an. Über die letzten zwölf Monate hinweg wurde ein Anstieg um 6,6 Prozent gemessen.
Die Preise für Eigentumswohnungen legten im März im Monatsvergleich um 0,4 Prozent zu. Gegenüber dem März 2021 haben die Analysten des Index einen Preisanstieg um 8,0 Prozent beobachtet.
Die Mieten blieben im März hingegen schweizweit sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich konstant. Leichte Rückgänge bei den Angebotsmieten in den Regionen Zentralschweiz, Grossregion Zürich und Nordwestschweiz glichen dabei Anstiege im Mittelland und im Tessin aus.
„Obwohl sich im Immobilienmarkt noch keine direkten Auswirkungen des Kriegs zeigen, dürfte dieser die Wohnkosten indirekt durch die Energiepreise beeinflussen“, wird Martin Waeber, Managing Director Real Estate, SMG Swiss Marketplace Group, in der Mitteilung zitiert. „Sollten sich Öl und Gas dauerhaft auf einem hohen Preisniveau bewegen, könnte dies zu einem empfindlichen Anstieg der Nebenkosten führen.“ In der SMG Swiss Marketplace Group sind die digitalen Marktplätze von TX Group, Ringier und Mobiliar vereint.