PSP Swiss Property trotzt der Pandemie
PSP Swiss Property hat Erträge und operativen Gewinn im Geschäftsjahr 2020 im Jahresvergleich steigern können. Auch die Leerstandsquote konnte innert Jahresfrist verbessert werden. Der Bilanzwert des Portfolios stieg auf knapp 8,6 Milliarden Franken an.
Einer Mitteilung von PSP Swiss Property zufolge hat das Zuger Immobilienunternehmen im Geschäftsjahr 2020 Liegenschaftserträge in Gesamthöhe von 296,27 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 2,0 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBITDA) ohne Liegenschaftserfolge wie Bewertungsdifferenzen belief sich 2020 auf 271,06 Millionen Franken, das sind 5,8 Prozent mehr als 2019.
Als Reingewinn wurden im Berichtsjahr 292,1 Millionen Franken ausgewiesen, gegenüber 453,4 Millionen Franken im Jahr zuvor. PSP Swiss Property führt den Rückgang auf einmalige Effekte zurück. So hatte sich im Vorjahr ein Steuereffekt und der Verkauf von zwei Anlageliegenschaften positiv bemerkbar gemacht. Darüber hinaus hatte die Portfolioaufwertung 2019 insgesamt 244,2 Millionen Franken eingespielt. Im Berichtsjahr hatte der entsprechende Wert 101,6 Millionen Franken betragen.
Der Bilanzwert des Portfolios von PSP Swiss Property belief sich zum Stichtag Ende 2020 auf 8,577 Milliarden Franken. Zum Stichtag 2019 hatte der Wert 7,982 Milliarden Franken betragen. Die Leerstandsquote konnte innert Jahresfrist von 3,5 auf 3,0 Prozent gesenkt werden. Einzelheiten zur Portfolioveränderung führt das Immobilienunternehmen in der Mitteilung aus.
Für das laufende Geschäftsjahr strebt PSP Swiss Property ein EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von rund 275 Millionen Franken an. Bei der Leerstandsquote wird mit einer Erhöhung auf 4,5 Prozent gerechnet.