Prof. Nora Dainton übernimmt Leitung Instituts Digitales Bauen FHNW

Seit April 2025 steht Prof. Nora Dainton dem Institut Digitales Bauen der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW ad interim vor. Mit ihrer Erfahrung in Forschung, Lehre und Digitalisierung stärkt sie den integralen Ansatz der Hochschule und treibt die Transformation der Bau- und Immobilienbranche weiter voran.
Mit der interimistischen Institutsleitung übernimmt Prof. Nora Dainton eine doppelte Verantwortung. Sie führt das Institut Digitales Bauen und bleibt zugleich Studiengangleiterin des MSc in Virtual Design and Construction. Diese Kombination ermöglicht eine enge Verzahnung von Forschung, Lehre und strategischer Entwicklung. „Ich freue mich, die Zukunft des digitalen Bauens gemeinsam mit unseren Studierenden und Fachkollegen aktiv mitzugestalten“, betont sie.
Seit 2021 ist Prof. Dainton am Institut tätig und prägt dort die inhaltliche und strategische Ausrichtung des Masterprogramms VDC. Einem Studiengang, der digitale Prozesse im Bau- und Immobilienwesen in den Mittelpunkt stellt.
Brücke zwischen Forschung und Praxis
Ein zentrales Anliegen von Prof. Dainton ist die angewandte Forschung in enger Zusammenarbeit mit Praxispartnern. Als Bindeglied zwischen Industrie, Lehre und Forschung will sie den digitalen Wandel im Bauwesen aktiv begleiten. Im Fokus stehen dabei neue Planungs- und Bauprozesse, innovative Organisationsformen und digitale Werkzeuge, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Qualität im Bauprozess steigern.
Ihre institutsübergreifende Rolle innerhalb der Hochschule ermöglicht es ihr, auch auf strategischer Ebene zur Weiterentwicklung der Fachbereiche und zur Hochschulentwicklung beizutragen.
Stabsübergabe mit Perspektive
Prof. Dainton folgt auf Prof. Manfred Huber, der das Institut Digitales Bauen über acht Jahre hinweg mit grossem Engagement aufgebaut und geprägt hat. Ab August 2025 wird Prof. Huber als Direktor des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern eine neue Führungsaufgabe übernehmen.
Der Übergang markiert einen neuen Abschnitt für das Institut, das sich als Impulsgeber regional, national und international für die digitale Transformation im Bauwesen positioniert.