Parahotellerie blickt auf gutes Jahr zurück
Neuenburg - Die Nachfrage nach Übernachtungen in Angeboten der Parahotellerie hat 2019 im Jahresvergleich leicht zugelegt. Dabei stiegen die Logiernächte in Kollektivunterkünften und auf Campingplätzen an. Die Nachfrage nach Ferienwohnungen ging hingegen zurück.
Einer Mitteilung des Bundesamts für Statistik (BFS) zufolge hat die Schweizer Parahotellerie 2019 insgesamt 16,7 Millionen Logiernächte verbucht. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 0,7 Prozent. Dabei wurden mit 11,4 Millionen Logiernächten gut zwei Drittel der Übernachtungen von inländischen Gästen gebucht. Die Logiernächte von ausländischen Gästen gingen im Jahresvergleich um 3,8 Prozent auf 5,2 Millionen Übernachtungen zurück.
Mit 43,5 Prozent oder 7,3 Millionen Übernachtungen war der grösste Anteil der Buchungen auf Logiernächte in kommerziell bewirtschafteten Ferienwohnungen entfallen. Im Jahresvergleich seien die Buchungen aber um 3,6 Prozent zurückgegangen, informiert das BFS. Die Logiernächte in Kollektivunterkünften legten im selben Zeitraum hingegen um 4,0 Prozent auf 5,7 Millionen Übernachtungen zu. Bei den Buchungen für Übernachtungen auf Campingplätzen wurde ein Wachstum von 5,0 Prozent auf 3,8 Millionen Logiernächte registriert.
Anhand der kumulierten Zahlen für Hotellerie und Parahotellerie hat das BFS eine Gesamtbilanz für die touristische Beherbergung in der Schweiz 2019 erstellt. Ihr zufolge wurden im vergangenen Jahr insgesamt 56,2 Millionen Logiernächte gebucht. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 1,6 Prozent. hs