Papieri Cham trifft auf hohe Nachfrage
Die Cham Group baut das Areal der ehemaligen Papierfabrik in Cham zu einem Quartier zum Wohnen und Arbeiten um. Die 163 Mietwohnungen der ersten Bauetappe sind bereits vergeben. Auch die dazugehörigen Gewerbeflächen sind fast alle reserviert.
Bereits Mitte September sollen die ersten Bewohner in das Hochhaus der Papieri Cham einziehen, informiert die Cham Group in einer Mitteilung. Sie baut das Areal der ehemaligen Papierfabrik in ein Quartier zum Wohnen und Arbeiten um. Die erste Bauetappe soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Die in der ersten Bauetappe entstehenden 163 Mietwohnungen seien innerhalb von wenigen Wochen vergeben worden, erläutert das Immobilienunternehmen in der Mitteilung weiter. Auch die in der ersten Bauetappe realisierten Gewerbeflächen sind bereits fast vollständig vermietet. Zwei Drittel der im Hochhaus I im Zuge der zweiten Bauetappe zu realisierenden 61 Eigentumswohnungen sind ebenfalls bereits verbindlich reserviert. Zum offiziellen Vermarktungstag am 2. Juni hätten nur noch zwei freie Wohnungen im Internet angeboten werden können, informiert die Cham Group.
Im November sollen die ersten Gewerbetreibenden ihre Ateliers im Baubereich A der Maschinengasse eröffnen können. Hier werden Architektur- und andere Büros, eine Filmproduktionsfirma, zwei Fotostudios, ein Malatelier für Kinder und ein Hundesalon ihr Geschäft aufnehmen. Ins Erdgeschoss des Hochhauses L ziehen eine Zahnarztpraxis und ein Töpferatelier ein.
Die Cham-Gruppe hatte Anfang 2018 ihr verbliebenes Papiergeschäft verkauft. Als nunmehr reine Immobiliengesellschaft konzentriert sich die Cham Group auf die Transformation des Papieri-Areals in ein gemischtes Wohn- und Arbeitsquartier.