Nüssli baut zehn Pavillons für die Expo
Der Veranstaltungsbauer Nüssli ist für den Bau von gleich zehn Pavillons für die anstehende Expo verantwortlich. Die Arbeiten für die im Oktober in Dubai beginnende Weltausstellung sind auf Kurs. Zwei der Pavillons beeindrucken mit ihrer Architektur ganz besonders.
Am 1. Oktober beginnt in Dubai die eigentlich für 2020 geplante Weltausstellung. Nüssli errichtet zehn der insgesamt 200 Länderpavillons für die Expo, wie aus einer Medienmitteilung des Veranstaltungsbauers aus der St.GallenBodenseeArea hervorgeht. Trotz der genauen Einhaltung der Gesundheitsmassnahmen befinden sich alle Arbeiten auf Kurs, so dass die Pavillons von Baden-Württemberg, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich, Belarus, China, Japan, Kasachstan und Monaco rechtzeitig fertig werden.
Die Pavillons von Frankreich und Japan haben dabei besondere Aufmerksamkeit erzeugt. So hat die Fachzeitschrift „Architectural Digest“ kürzlich die acht Pavillons vorgestellt, die architektonisch die bedeutendsten der Expo sein werden. Dazu gehören mit Frankreich und Japan auch zwei der von Nüssli gebauten Pavillons. Der Veranstaltungsbauer setzt dabei für Frankreich das Motto Pavillon des Lichts um und rückt für Japan die Themen Nachhaltigkeit und Verbindung Japans zum Nahen Osten in den Fokus.
„Vorausschauende Planung, kulturelles Verständnis und der ständige Austausch im und zwischen den Teams pflegen wir als wichtige Grundsätze“, wird Harald Dosch in der Mitteilung zitiert, COO Special Projects bei Nüssli und verantwortlich für alle zehn Pavillons. Sein Unternehmen profitiert dabei auch von der Erfahrung. Denn Nüssli hat bereits vor 20 Jahren einen Pavillon für die Weltausstellung in Hannover gebaut. Inzwischen sind 35 weitere Expo-Projekte hinzugekommen.