Mieten sind im August gestiegen
Im August sind die Mieten schweizweit um durchschnittlich 0,26 Prozent teurer geworden. In den Kantonen Thurgau und Wallis liegen sie auffällig höher. In den Städten Genf und Lugano ist der Mietzins hingegen deutlich gesunken. Das zeigt der Mietindex von homegate.ch und Zürcher Kantonalbank.
Im August sind die Angebotsmieten in der Schweiz um 0,26 Prozent gestiegen. Die steigende Tendenz bestätige sich insbesondere auch in der Jahresbetrachtung mit einem Plus von 0,88 Prozent. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Mietpreisindexes von homegate.ch und Zürcher Kantonalbank (ZKB). Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise anhand der aktuellen Marktangebote.
Auffallend sei die Mietpreisentwicklung im Kanton Thurgau, heisst es in einer Medienmitteilung des Immobilienmarktplatzes homegate.ch. Dort ist der Mietzins um 0,71 Prozent und damit um fast das Dreifache des Schweizer Durchschnitts angestiegen. Auch der Kanton Wallis zeigt mit plus 0,62 Prozent einen auffällig höheren Wert. In den Kantonen Zürich, Glarus, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden sehen sich Wohnungssuchende mit um 0,50 Prozent gestiegenen Mieten konfrontiert, in Schaffhausen sind es plus 0,49 Prozent. Hingegen verzeichnet Genf mit einem Minus von 1,48 Prozent den stärksten Rückgang. Einzig in den Kantonen Basel-Stadt und Schwyz stagniert der Mietindex.
Die Städte Genf (-2,43 Prozent) und Lugano (-1,41 Prozent) verbuchen einen hohen Rückgang. Gestiegen sind dagegen die Angebotspreise in der Stadt Zürich (+1,31 Prozent). Nur in der Stadt Basel bleibt der Mietindex unverändert.