Mieten in Zürich sinken zum Jahresbeginn
Die Mieten in der Grossregion Zürich haben Ende Januar um 1,1 Prozent tiefer gelegen als am Jahresende 2023. In allen anderen Regionen zogen die Angebotsmieten im Monatsvergleich an. Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen um 1 Prozent. Dies zeigt eine Erhebung der SMG Swiss Marketplace Group.
Schweizweit sind die Mietpreise im Verlauf des Januars um durchschnittlich 0,3 Prozent gestiegen, informiert die SMG Swiss Marketplace Group (SMG) in einer Mitteilung zum aktuellen Swiss Real Estate Offer Index. Dabei haben die Fachleute von SMG in fast allen Regionen mehrheitlich moderate Preisanstiege im Monatsvergleich beobachtet. In der SMG Swiss Marketplace Group sind die digitalen Marktplätze von TX Group, Ringier und Mobiliar vereint.
Am höchsten zogen die Angebotsmieten mit 1,4 beziehungsweise 1,2 Prozent in der Zentralschweiz und in der Nordwestschweiz an. Lediglich die Grossregion Zürich steuert gegen den Trend. Hier konnten Suchende „von einer Entlastung von -1,1 Prozent profitieren“, wird Martin Waeber, Managing Director Real Estate der SMG Swiss Marketplace Group, in der Mitteilung zitiert. Nach Ansicht der Fachleute von SMG werden die Angebotsmieten in den kommenden Monaten allgemein und auch in der Grossregion Zürich aber weiter steigen. Als Hintergrund führt SMG den der Zuwanderung hinterherhinkenden Mietwohnungsbau an.
Am Markt für Wohneigentum haben die Fachleute von SMG ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen beobachtet. So zogen die Preise für Einfamilienhäuser im Januar gegenüber Ende 2023 um 0,9 Prozent an. Der Preisanstieg für Eigentumswohnungen fiel mit 0,1 Prozent gleichzeitig deutlich geringer aus.