Spital Limmattal darf Erweiterungsflächen erwerben
Die stimmberechtigte Bevölkerung hat sich in den elf Trägergemeinden des Spitalverbands Limmattal mehrheitlich für den Kauf des Grundstücks Sandbühl in Schlieren ausgesprochen. Das Areal ist für künftige Erweiterungsbauten vorgesehen.
Nach der Abstimmung vom Sonntag hat der Spitalverband Limmattal auf mehrere Jahre Planungssicherheit für künftig notwendig werdende Erweiterungs- und Zubauten für das Spital Limmattal. Mit 87,1 Prozent sprachen sich die Stimmberechtigten der elf Trägergemeinden des Spitalverbands für den Kauf des Grundstücks Sandbühl in Schlieren aus. Die aus drei Parzellen bestehende Liegenschaft grenzt laut Medienmitteilung im Nordosten unmittelbar an das bestehende Spitalareal mit Akutspital, Pflegezentrum und Rettungsdienst-Stützpunkt. Das ermögliche eine zukunftsorientierte, vorausschauende und nachhaltige Planung des Gesundheitsplatzes Limmattal, heisst es weiter. Die Stimmberechtigten folgten mit ihrem Ja zu einer langfristigen Arealplanung dem einstimmigen Votum der Delegiertenversammlung vom 23. September. Der Kaufpreis beträgt rund 15 Millionen Franken.
Das Spital Limmattal stellt die medizinische Grundversorgung von über 77’000 Patientinnen und Patienten jährlich sicher. Es verfügt mit dem Neubau vom Oktober 2018 über 188 Betten, acht Operationssäle und acht Intensivpflegeplätze. Derzeit sind laut der Mitteilung 1480 Mitarbeitende aus 49 Nationen im Spital tätig.