Locatee expandiert nach New York
Das neu in New York ansässige Team von Locatee unterstützt jetzt auch Unternehmen in den USA dabei, die tatsächliche Belegung und Auslastung ihrer Büroflächen datengestützt zu analysieren. Das soll helfen, verschwendeten Platz einzusparen.
Die Zürcher Firma Locatee hat neu einen zweiten Sitz in New York. Das dort arbeitende Team soll ab sofort amerikanische Unternehmen bei der Planung ihres tatsächlichen Bedarfs an Büroflächen unterstützen. Weil die Bürolandschaft nach der Pandemie völlig anders aussehen werde als davor, sei es nötig, sich ein klares Bild von der tatsächlichen Belegung und Auslastung zu machen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Dieser Expansion in den USA sein ein weiterer Schritt hin zum Ziel, der weltweite Marktführer für Arbeitsplatzanalyse zu werden. Diese Analyse nutzt die vorhandenen drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerke vor Ort, um genau festzustellen, wie effektiv die Büroflächen eines Unternehmens genutzt werden. Dies ermögliche es, je nach Bedarf zu vergrössern oder zu verkleinern.
„Wir wissen, dass grosse Unternehmen oft Schwierigkeiten haben, genau zu erkennen, wie sein Immobilienportfolio genutzt wird“, so Locatee-CEO Thomas Kessler. „Und dies führt zu enormen Kostenbelastungen in Form von verschwendetem Platz. Wir wollen Unternehmen dabei helfen, ihr Immobilienportfolio effektiv zu verwalten.“
Locatee wurde 2014 gegründet. 2016 war die Schweizerische Post das erste Unternehmen, das Locatee in allen Immobilien einsetzte. Heute, so Locatee, werde seine Plattform von Unternehmen wie Deloitte, Swiss Re und anderen der 1000 weltweit wertvollsten Firmen in mehr als 60 Ländern genutzt.