Spatenstich für QUBO ist erfolgt
Der Kanton Obwalden erhält mit dem QUBO einen neuen Ort für Innovation, Unternehmertum und branchenübergreifende Zusammenarbeit. Er integriert den Um- und Ausbau des Hauptsitzes der Baufirma Eberli AG und die Ansiedlung von Jungunternehmen.
Für das QUBO in Sarnen ist am Montag der Grundstein gelegt worden. Damit wurden die Bauarbeiten für zwei miteinander verbundene Gebäude begonnen. Zum einen modernisiert und erweitert dort die Eberli AG ihren bestehenden Hauptsitz. Zum anderen erstellt die Obwaldner Kantonalbank (OKB) einen Neubau. Darin soll vor allem der Verein Startup Pilatus Raum finden. Er fördert die Ansiedlung von Start-ups in Obwalden. Beide Gebäude sollen durch einen zentralen Eingang zu einer Einheit verschmelzen, heisst es in einer Medienmitteilung der OKB.
„Mit dem QUBO wird ein neuer, lebendiger Werkplatz in Sarnen entstehen“, wird der CEO der OKB, Bruno Thürig, zitiert. „Er schafft Raum für neue Konzepte und Ideen, in denen die digitale Arbeitswelt sowie New Work gelebt werden können.“
Dementsprechend würden im Neubau auch Coworking-Arbeitsplätze, offene Räumlichkeiten und diverse Sitzungszimmer angeboten. Die OKB selbst werde einen Raum als Creative Lab einrichten. Der Raum soll externen Firmen ebenso zur Verfügung stehen.
Auch der Eberli AG ermögliche die Neugestaltung der Büroräumlichkeiten „ein zeitgemässes und effizientes Arbeiten“, so CEO Alain Grossenbacher. Neben der Eberli AG werden sich dort auch die künftige Mitbesitzerin des Gebäudes, die Orfida Treuhand + Revisions AG, sowie die werkunion ag ansiedeln. Ihr gehört die architekturwerk ag an, die für die Architektur des QUBO verantwortlich zeichnet.