IWB steigt bei Sympheny ein
Die Industriellen Werke Basel (IWB) steigen mit einem Anteil von 30 Prozent bei Sympheny ein. Das Zürcher Jungunternehmen hat eine Software für den Vergleich von Energielösungen von Gebäuden entwickelt. IWB will dieses Wissen beim Umbau der Energieversorgung nutzen.
IWB beteiligt sich mit 30 Prozent an Sympheny. Das Jungunternehmen mit Sitz in Dübendorf hat eine Software entwickelt, die mögliche Energielösungen für Gebäude in Sekundenschnelle vergleichen kann. Daraus gezogene Erkenntnisse will IWB bei eigenen Planungen zum klimafreundlichen Umbau der Energieversorgung nutzen.
„Bezahlbarer Klimaschutz braucht optimierte Energieversorgungen“, leitet IWB einen Beitrag auf LinkedIn zum Einstieg bei Sympheny ein. Ihm zufolge will das Unternehmen für Energie, Wasser und Telekommunikation im Kanton Basel-Stadt die Ausgründung der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) mit dem frischen Kapital bei der Weiterentwicklung ihrer Software unterstützen. Man freue sich auf die vertiefte Zusammenarbeit mit den Sympheny-Mitgründern Andrew Bollinger, Matthias Sulzer, Boran Morvaj und Julien Marquant, schreibt IWB.
Einem Bericht auf startupticker.ch zufolge wurde die Software des erst 2020 gegründeten Jungunternehmens bereits in mehr als 20 grösseren Planungsprojekten verwendet. Zu den Kunden von Sympheny gehörten „unter anderem Energieversorger und Generalunternehmen aus der ganzen Schweiz“, heisst es dort weiter. Die von Sympheny entwickelte Energieplanungssoftware simuliert das zu untersuchende Energiesystem mit einem digitalen Zwilling. Über Algorithmen und standardisierte Geoinformationsdaten (GIS-Daten) können Produktion, Speicherung und Verbrauch von Energie simuliert werden.