IWB lässt beim Gewinn die Energiekrise hinter sich
Der Basler Energieversorger IWB hat seinen Umsatz 2023 um 11 Prozent auf 1265 Millionen Franken gesteigert, was einen neuen Rekord darstellt. Höhere Erlöse aus der Stromversorgung im freien Markt, das wachsende Solargeschäft und erhöhte Gastarife trugen maßgeblich dazu bei. Der Gewinn erreichte mit 128 Millionen Franken das Niveau vor der Energiekrise. IWB investierte zudem 201 Millionen Franken, hauptsächlich in den Ausbau des Fernwärmenetzes in Basel.
IWB hat seinen Umsatz 2023 um 11 Prozent auf 1265 Millionen Franken gesteigert, einen neuen Rekord. Dazu haben laut einer Mitteilung des Basler Energieversorgers insbesondere höhere Erlöse aus der Stromversorgung im freien Markt, das wachsende Solargeschäft und die Ende 2022 erhöhten Gastarife beigetragen. Der Gewinn erreichte mit 128 Millionen Franken wieder das Niveau vor der Energiekrise. 2021 hatte er bei 127 Millionen gelegen, 2022 war er auf 58 Millionen Franken geschrumpft.
Die Beschaffungskosten für Energie lagen mit 721 Millionen allerdings nur leicht unter denen des Vorjahres, als sie 738 Millionen betrugen. Zum Vergleich: 2021 lagen die Beschaffungskosten noch bei 363 Millionen. Die Einkaufspreise für Strom lagen 2023 nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres, die für Gas sogar darüber.
IWB hat 2023 mit 201 Millionen so viel wie noch nie investiert. Dazu hat vor allem der Ausbau der Fernwärme beigetragen. IWB will das Fernwärmenetz in Basel zwischen 2022 und 2037 um 60 Kilometer ausweiten. 2022 und 2023 wurden 7 Kilometer installiert und 630 neue Anschlüsse verkauft.