Innovationspark Zürich bekommt erste Neubauten
Der Innovationspark Zürich wird noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten für seine ersten sieben Neubauten beginnen. Sie sollen auf dem Vorfeld im Norden des Areals entstehen. Die sieben Projekte wurden in einem global ausgeschriebenen Wettbewerb ausgewählt.
Die erste Entwicklungsetappe des Innovationsparks Zürich auf dem Flugplatzareal in Dübendorf nimmt Gestalt an, informiert der Betreiber in einer Mitteilung. Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten für insgesamt sieben Neubauten auf dem Vorfeld des Areals beginnen. Die Projekte wurden aus insgesamt 28 eingereichten Vorschlägen ausgewählt, die im vergangenen Jahr bei einem global ausgeschriebenen Architekturwettbewerb eingereicht worden waren.
Die nun ausgewählten Projekte wurden von den Architekturbüros E2A, Roger Boltshauser, Mulder Zonderland und TEN aus Zürich sowie von Muoto aus Paris und 3XN aus Kopenhagen entwickelt. Nach jetzigem Planungsstand soll die Gesamtgeschossfläche zu rund 24 Prozent auf Büro- und zu 8 Prozent auf Laborflächen sowie zu 12 Prozent auf Produktionsflächen etwa für die Fertigung von Prototypen aufgeteilt werden. Weitere 36 Prozent sind als flexible Flächen für verschiedenen Nutzungen geplant. Darüber hinaus sollen Bereiche für Versorgung, Dienstleistung und forschungsnahes Wohnen entstehen. Auch Angebote für Gastronomie, Freizeit und Einkauf sind geplant.
Mit der eigenen Bebauung will der Innovationspark Zürich ein Beispiel für innovative urbane Entwicklung und Nachhaltigkeit geben. „Entsprechend werden spezielle Gebäudetypologien entwickelt, die durch ihre Flexibilität und Modularität über lange Zeiträume nachhaltig nutzbar sind und durch den Einsatz neuer Technologien einen deutlich reduzierten ökologischen Fussabdruck aufweisen“, heisst es dazu in der Mitteilung. Dafür sind unter anderem die Einrichtung eines Anergienetzes sowie grosse Solaranlagen auf Dächern und an Fassaden geplant.