Immobilienverkauf stärkt Liquidität und reduziert Schulden
Die Swiss Estates AG hat einen Gewinn auf dem Verkauf mehrerer Immobilien in Zürich realisiert. Damit kann das Unternehmen seine Verbindlichkeiten reduzieren und seine Liquidität stärken. Zudem wird eine Dividende für das Geschäftsjahr 2024 in Aussicht gestellt.
Die Swiss Estates AG mit Sitz in Freienbach hat mehrere Immobilien an der Badenerstrasse in Zürich mit Wirkung zum Jahresende 2024 an eine private Aktiengesellschaft veräussert, informiert die Immobilienfirma in einer Mitteilung. Aus dem Verkauf der 2007 erworbenen und in Folge kontinuierlich entwickelten Liegenschaften wurde ein Gewinn realisiert, der die Verbindlichkeiten von Swiss Estates um rund 30 Millionen Franken reduziert. Gleichzeitig sei die Liquidität des Unternehmens «nennenswert gestärkt» worden, schreibt Swiss Estates.
Den durch die Transaktion im Jahresabschluss realisierten Gewinn will die Immobilienfirma für die Ausschüttung einer Dividende nutzen. Sein genauer Betrag hängt derzeit noch von der Ermittlung der Grundstücksgewinnsteuer durch das Steueramt der Stadt Zürich ab. Swiss Estate erwartet für den Jahresabschluss 2024 einen Gewinn von mehreren Millionen Franken.
Als Begründung für den Verkauf der Immobilien an der Badenerstrasse 288 – 296 gibt die Immobilienfirma einerseits an, dass der Wertsteigerungszyklus der Liegenschaften im Wesentlichen abgeschlossen gewesen sei. Zudem will sich Swiss Estate künftig auf Immobilien mit reiner Wohnnutzung konzentrieren. Hier führt das Unternehmen aktuell Verhandlungen über den Erwerb von fünf neuen Liegenschaften.