Mietpreise steigen im Februar leicht um 0,26 Prozent
Die Angebotsmieten sind im Februar leicht um durchschnittlich 0,26 Prozent gestiegen. Den höchsten Anstieg verzeichnete der Kanton Graubünden mit 2,15 Prozent. Auch in allen Städten stiegen die Preise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Nur Bern und St.Gallen machten eine Ausnahme.
Der Mietindex des Online-Immobilienmarktplatzes homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank ist im Februar wieder gestiegen. Die Mietpreise kletterten leicht um 0,26 Prozent, heisst es in einer Medienmitteilung. Damit lag der Index leicht erhöht gegenüber dem Vormonat bei 117 Punkten.
Fast in allen Kantonen und Städten sind die Mietpreise gestiegen, allen voran im Kanton Graubünden mit 2,15 Prozent. Dort hatte es im Januar einen Mietpreisrückgang gegeben, der sich nun durch den Anstieg im Februar wieder ausgeglichen hat. Neben Graubünden verzeichneten im Februar auch Appenzell, Glarus, Schwyz und das Wallis einen Anstieg von über 1 Prozent.
Bis auf Bern und St.Gallen stiegen im Februar die Mieten in allen Städten, am stärksten in den Städten Lausanne mit 1,7 Prozent und Lugano mit 1,41 Prozent. In den jeweiligen Kantonen Waadt und Tessin stiegen die Preise dagegen weniger stark oder gingen sogar zurück.
Gesunken sind die Mieten im Kanton Zug um 0,56 Prozent. Hier waren die Mieten im Januar deutlich gestiegen. „Im kantonalen Vergleich zeigen sich neben mehrheitlich zunehmenden Mieten auch Schwankungen über die letzten Monate“, heisst es in der Medienmitteilung.