HWZ lehrt zu Künstlicher Intelligenz in Immobilienbranche
Die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) führt einen Studiengang für Führungskräfte in der Immobilienbranche ein. Er soll berufsbegleitend bezüglich datengestützter Wertschöpfung weiterbilden. Das soll dem Sektor helfen, den Rückstand bei Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) aufzuholen.
Der neue Studiengang MAS Digital Real Estate Management HWZ der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) soll bezüglich der Chancen weiterbilden, die Prozessoptimierungen dem Immobiliensektor bieten. Das berufsbegleitende Weiterbildungsangebot richtet sich an Führungs- und Fachverantwortliche im Immobilienmanagement.
Studienleiter Dr. Peter Staub weist in einer Medienmitteilung darauf hin, dass die Immobilienbranche bis heute bezüglich der Digitalisierung fast allen Branchen «teilweise deutlich» hinterherhinke. Der ganze Sektor sei «gut beraten, jetzt neue Technologien zu adaptieren und den Rückstand bei der Digitalisierung und KI rasch aufzuholen». Anders seien relevante Kosten- und Ergebnisoptimierungen und eine deutliche Strategie gegen den Fachkräftemangel «kaum mehr zu bewältigen».
Künstliche Intelligenz sei der Schlüssel zur Modernisierung der Branche, wird Markus Streckeisen zitiert. Er ist Gesamtverantwortlicher der Immobilienprodukte an der HWZ und Studiengangsleiter des bestehenden MAS in Real Estate Management HWZ. «Datenmanagement, Plattformlösungen und Automatisierungsschritte reduzieren die laufenden Kosten und treiben Innovationen voran», auch hinsichtlich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
Der in drei Modulen buchbare Studiengang konzentriert sich auf die Schwerpunkte smarte Geschäftsmodelle, datengestützte Wertschöpfung und nachhaltiges Lifecycle Management. Vorgesehen sind Kooperationen mit Dozierenden von Hochschulen wie der Universität St.Gallen und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Beginn ist im September 2024.