Haus der Zukunft sichert sich weitere Mieter in Winterthur

In Winterthur soll noch in diesem Jahr mit dem Bau des Arbeitsorts der Zukunft begonnen werden. Nun hat das Projekt Green Spin mit der Stiftung Sprachheilschulen seine bereits zweite Ankermieterin gefunden. Voraussichtlicher Einzug ist im Sommer 2027.
Das Projekt Green Spin will die Arbeitswelt nachhaltig verändern. Dafür wird in Winterthur das Haus der Zukunft mit 100 Prozent Nachhaltigkeit und 100 Prozent Arbeitsqualität gebaut, heisst es auf dem Internetauftritt von Green Spin. Mit der Stiftung Sprachheilschulen im Kanton Zürich hat das Projekt nun seine bereits zweite Ankermieterin gefunden, informiert Green Spin in einer Mitteilung.
«Green Spin bietet den perfekten Rahmen für innovative Bildungsansätze», wird Peter Felix von Felix Partner Architektur Design, die das Projekt initiiert und entwickelt hat, dort zitiert. «Mit der Stiftung Sprachheilschulen im Kanton Zürich gewinnen wir einen weiteren Mieter, der unser Konzept von Offenheit, Vernetzung und zukunftsweisender Entwicklung ideal ergänzt.» Derzeit ist die Stiftung an vier Standorten in Zürich, Winterthur, Fahrweid im Limmattal und Stäfa aktiv.
Green Spin hat im vergangenen Jahr seine Baugenehmigung erhalten, der Baustart soll noch in diesem Jahr erfolgen. Der Bezug kann voraussichtlich 2027 erfolgen. Neben der Stiftung hat sich bereits der Freizeitsportanbieter Padelta Räumlichkeiten im Green Spin reserviert.
Green Spin soll jungen und etablierten Unternehmen ein ideales Umfeld bieten. Das Gebäude ist im modularen Holzbau angelegt und wird über eine Photovoltaikfassade und Windkraft für die eigene Energieversorgung verfügen. Das Projekt sieht neben hellen Arbeitswelten Orte der Begegnung wie einen Dachgarten, einen Hofwald und Marktgassen vor.