Angebotsmieten steigen weiter
Die Angebotsmieten haben wie in den Vormonaten auch im November zugelegt. Dies zeigt der aktuelle qualitätsbereinigte Mietpreisindex von homegate.ch und Zürcher Kantonalbank. Der grösste Anstieg wurde mit 2,33 Prozent im Kanton Graubünden registriert.
Der vom digitalen Immobilienmarktplatz homegate.ch aus dem Hause TX Group in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank monatlich erhobene Mietindex hat im November gegenüber Oktober schweizweit um 0,17 Punkte auf 116,1 Punkte zugelegt, erläutert homegate.ch in einer entsprechenden Mitteilung. Damit habe der Index seinen Höchststand vom Oktober bereits wieder übertroffen, schreiben die Analysten. Über die letzten zwölf Monate hinweg haben sie einen Anstieg der Angebotsmieten um 0,96 Prozent beobachtet.
Im Berichtsmonat seien die Mieten in den meisten Kantonen angestiegen, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Das stärkste Wachstum haben die Analysten dabei mit 2,33 Prozent im Kanton Graubünden beobachtet. Auch in Zug und Schwyz zogen die Angebotsmieten mit 2,04 und 0,59 Prozent überdurchschnittlich an. In den Kantonen Nidwalden und Neuenburg fielen die Angebotsmieten im November hingegen um 0,49 beziehungsweise 0,81 Prozent geringer als im Oktober aus.
Bei den Städten weisen die Analysten auf auffallende Rückgänge der Angebotsmieten in Zürich (-0,82 Prozent) und Genf (-0,79 Prozent) hin. Die Angebotsmieten in Lausanne und Luzern zogen im Vergleich zum Oktober mit jeweils 0,30 Prozent am stärksten an.
Bei der Erfassung der Mietpreisveränderungen für den Mietindex werden die Mietpreise um unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert, wird in der Mitteilung erläutert. Dies mache eine Erfassung der tatsächlichen Mietpreisentwicklung möglich.