Gestaltung der Umgebung des Kronenareals steht fest
Das Projekt back to the roots hat den Wettbewerb zur Umgestaltung des Kronenareals in Dietikon gewonnen. Die Büros Skala Landschaft Stadt Raum GmbH und S2 Architekten GmbH interpretieren das Kronenareal als Teil eines Freiraumnetzes. Am 23. August wird back to the roots vorgestellt.
Back to the roots hat sich unter acht eingereichten Projekten im anonymen Wettbewerb für die Umgebungsgestaltung des Kronenareals in Dietikon durchgesetzt. Das Projekt der beiden Zürcher Büros für Landwirtschaftsarchitektur, Skala Landschaft Stadt Raum GmbH, und für Architektur, S2 Architekten GmbH, hat das Votum der interdisziplinären Jury des Wettbewerbs bekommen, informiert die Verwaltung der Stadt Dietikon in einer Mitteilung. Zum Beurteilungsprozess war auch die direkt von der Umgestaltung betroffene unmittelbare Nachbarschaft des Areals als Gasthörerschaft eingeladen worden.
Back to the roots habe «durch eine sensible und poetische Gesamtvision des historischen Areals» überzeugt, heisst es in der Mitteilung. Das Kronenareal wird dabei als Teil eines Freiraumnetzes interpretiert und mit den Fussgängerzonen der Innenstadt im Osten sowie stellenweise mit der Reppisch im Westen verbunden. Auf dem Zehntenplatz ist ein Brunnen als besonderes Element geplant. Der Hedingerplatz wird für multifunktionale Nutzungen konzipiert. Die auf dem Areal befindlichen Föhren werden in die künftige Gestaltung eingebunden.
Landschaftsarchitekt Lars Ruge wird back to the roots im Rahmen der Vernissage der Wettbewerbsausstellung vorstellen. Die Vernissage findet am 23. August ab 17 Uhr im Forum für Stadtentwicklung, Innovation und Kultur an der Zentralstrasse 12 in Dietikon statt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Alle Projekte werden im Forum bis zum 8. September ausgestellt.