Fundamenta Real Estate knackt die Milliardengrenze
Der Wert des Portfolios von Fundamenta Real Estate hat zum Ende 2021 erstmals die Milliardengrenze überschritten. Der Reingewinn legte 2021 im Jahresvergleich um 8,4 Prozent auf knapp 29 Millionen Franken zu. Der Leerstand konnte auf historische 2,5 Prozent gesenkt werden.
Einer Mitteilung der Fundamenta Real Estate AG zufolge hat das Portfolio der Zuger Immobiliengesellschaft per Ende Geschäftsjahr 2021 erstmals die Milliardengrenze überschritten. Konkret legte der Wert des Immobilienportfolios im Jahresverlauf von 991,9 Millionen auf knapp 1,10 Milliarden Franken zu. Fundamenta Real Estate führt das Wachstum vorrangig auf die Fertigstellung und Überführung von zwei Neubauprojekten, den Abschluss dreier Repositionierungen und dem Zukauf von vier Bestandsobjekten zurück. Aus Neubewertungen resultierte ein Wertanstieg um 15,3 Millionen Franken.
Der Netto-Ist-Mietertrag lag 2021 mit 37,2 Millionen Franken um 11,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Reingewinn legte im selben Zeitraum um 8,4 Prozent auf 28,9 Millionen Franken zu. Dabei habe ein Vorjahreserfolg aus dem Verkauf dreier Renditeliegenschaften „durch ein hervorragendes operatives Resultat sowie einen höheren Neubewertungseffekt“ überkompensiert werden können, schreibt die Immobiliengesellschaft. Beide Effekte ausgeklammert stieg der Reingewinn im Jahresvergleich um 14,7 Prozent auf 17,7 Millionen Franken an. Die Leerstandsquote wurde im Jahresvergleich von 3,5 „auf historisch tiefe 2,5 Prozent“ gesenkt.
„Unser Wohnfokus hat sich auch im zweiten Pandemiejahr bewährt“, wird Andreas Spahni, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats der Fundamenta Real Estate AG, in der Mitteilung zitiert. „Die konsequente Ausrichtung des Portfolios an der Marktnachfrage sowie das ganzheitliche und aktive Asset Management haben wiederum zu sehr guten Ergebnissen geführt.“