Schweizer Technologiefonds nimmt emost AG auf
Dietikon ZH - Die emost AG ist in das Bürgschaftsprogramm des Schweizer Technologiefonds aufgenommen worden. Der Fonds des Bundes verbürgt Darlehen für Firmen, deren Produkte eine Verminderung von CO2-Emissionen ermöglichen.
Die auf mobile Batteriespeicher spezialisierte emost AG ist laut einer Medienmitteilung in das Bürgschaftsprogramm des Schweizer Technologiefonds aufgenommen worden. Der Schweizer Technologiefonds ist beim Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Klima, angesiedelt und unterstützt innovative Unternehmen, die wegweisende Technologien zur Reduktion von CO2-Emissionen entwickeln und zur Förderung der Schweizer Wirtschaft beitragen.
Die emost AG ist ein Anbieterin von mobilen Batteriespeichern, die insbesondere in der Bau-, Veranstaltungs- und Filmbranche zur Anwendung kommen „Diese Anerkennung zeigt, dass unser Engagement für ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternativen zu Dieselgeneratoren anerkannt und geschätzt wird“, wird Benedikt Domke zitiert, CEO der emost AG mit Sitz in Dietikon. „Mit der Unterstützung des Technologiefonds können wir unsere Skalierung nebst unserer Forschung und Entwicklung schneller vorantreiben und unser europaweites Vertriebsnetzwerk für mobile Energiespeicher für die Bau-, Event, und Filmindustrie ausbauen“, so Domke weiter. „Durch den direkten Ersatz von Dieselgeneratoren werden durch die Produkte von emost grosse Mengen des Treibhausgases CO2 eingespart“, wird Simone Riedel Riley zitiert, Leiterin der Geschäftsstelle Technologiefonds.
Die emost AG ist entstanden aus der Axpo. Ein Team von Axpo hatte in mehrjähriger Arbeit einen batteriebetriebenen Generator für Baustellen entwickelt. Die Technologie wurde im November 2022 laut einer Mitteilung an ein Konsortium aus dem Management und Unternehmern verkauft, das die emost AG gründete.