Fortschrittliche Aufzugslösungen beschleunigen Bauprozess
Im Wiener Bezirk Donaustadt entsteht ein 47-stöckiges Hochhaus im Rahmen des Projekts VIENNA TWENTYTWO. Mithilfe von KONE JumpLifts wird der Bauprozess effizienter gestaltet. Nach Fertigstellung werden moderne Aufzugslösungen installiert.
Austrian Real Estate baut im Wiener Bezirk Donaustadt ein modernes Stadtquartier. Teil des Projekts VIENNA TWENTYTWO ist ein 47-stöckiges Hochhaus, das bis 2025 fertiggestellt sein soll. Zur Einhaltung des Zeitplans setzt das österreichische Immobilienunternehmen auf KONE aus Wangen-Brüttisellen.
Konkret tragen zwei JumpLifts von KONE zur Beschleunigung des Bauprozesses bei, erläutert der weltweit aktive Aufzugs- und Rolltreppenhersteller in einer Mitteilung. „Der speziell für Hochhäuser entwickelte Bauaufzug nutzt den Schacht, bevor der Bau abgeschlossen ist“, wird KONE-Projektleiter Joachim Hahn dort zitiert. „Durch die temporäre Installation von Plattformen im offenen Schacht kann der KONE JumpLift nach jedem Baufortschritt in regelmässigen Abständen in höhere Stockwerke versetzt werden.“ Im Vergleich zu im Bau sonst verwendeten Aussenaufzügen zeichne sich der JumpLift durch eine höhere Leistungsfähigkeit und Sicherheit sowie Komfort und Wetterunabhängigkeit aus, schreibt KONE.
In Wien wird einer der beiden JumpLifts zudem über die App KONE SideFlow gesteuert, informiert KONE. Damit können gezielt Nutzungsrechte an verschiedene bautechnische Arbeiten vergeben werden, um den Material- und Personenfluss zu steuern. „So können wir den Bauablauf weiter beschleunigen,“ erläutert Hahn.
Nach Fertigstellung der Bauarbeiten werden die beiden JumpLifts in Aufzüge vom Typ KONE MonoSpace umgerüstet. Zusätzlich sollen im Hochhaus weitere insgesamt zwölf Aufzüge der Typen MonoSpace und TranSys von KONE installiert werden.