Fokus auf smarte und nachhaltige Gebäude
Susanne Seitz ist die neue Leiterin des Siemens-Geschäftsbereichs Buildings. Ziel ist es, die Führungsposition von Siemens auf dem Gebäudemarkt auszubauen und durch digitale Transformation intelligente und nachhaltige Gebäude zu fördern.
Susanne Seitz ist laut einer Mitteilung die erste Chefin des Geschäftsbereichs Buildings von Siemens Smart Infrastructure. Bisher war sie als Head Sales and Marketing von Siemens Smart Infrastructure unter anderem für die digitale Transformation des Vertriebs und des Marketings auf globaler Ebene zuständig. Davor war sie Mitglied des Group Executive Management von Landis + Gyr. Die Schweizerin hat Umwelttechnik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich studiert und einen Executive MBA an der Universität St.Gallen erworben.
Der Geschäftsbereich Buildings bündelt seit dem 1. Oktober alle gebäuderelevanten Bereiche von Siemens. Er verfügt über fast 30‘000 Mitarbeitende weltweit und arbeitet mit einem Ökosystem von Partnern in 60 Ländern zusammen. „Gebäude verursachen mehr als 40 Prozent der jährlichen globalen CO2-Emissionen weltweit und wir haben die Verantwortung, deren Dekarbonisierung voranzutreiben“, wird Matthias Rebellius, Vorstandsmitglied und CEO von Smart Infrastructure, in der Mitteilung zitiert. „Intelligentere Gebäude schaffen Mehrwert für Eigentümer, Nutzer, Betreiber und die gesamte Umwelt.“
Der neue Geschäftsbereich soll die Führungsposition von Siemens auf dem Gebäudemarkt weiter ausbauen. „Mit innovativer Technologie können wir die Transformation hin zu intelligenteren, selbstständigeren und autonomeren Gebäuden beschleunigen, indem wir die Vorteile von Künstlicher Intelligenz, IT/OT-Konvergenz sowie digitalen Services nutzen“, wird Susanne Seitz zitiert.
Siemens Smart Infrastructure hat seinen Sitz in Zug.