Eschbal nutzt 3D-Drucker von Sintratec
Der Fensterbauer Eschbal nutzt für die Herstellung von Verbindungsteilen die SLS-Technologie sowie 3D-Drucker von Sintratec. Der Einbau der gedruckten Elemente ist sowohl zeit- als auch materialsparend.
Die Eschbal AG hat sich bei der Herstellung von Verbindungselementen auf die von Sintratec entwickelte 3D-Drucktechnologie orientiert. Wie jetzt aus einer Medienmitteilung hervorgeht, hat der im Kanton Zürich ansässige Fensterbauer dafür einen 3D-Drucker Sintratec S2 in Betrieb genommen. Mit dem modularen SLS-System fertigt Eschbal Prototypenteile, Produktionshilfsmittel und Kleinserien aus robustem PA12 Nylon. Der Vorteil des selektiven Lasersinterns (SLS) liegt in der hohen Präzision der Bauteile bei nur geringen Toleranzen von 0,1 Millimeter. Mit dem Sintratec S2 lassen sich 100 Bauteile in 24 Stunden herstellen.
„Konstruktiv gibt uns der 3D-Druck viel mehr Kreativität – wir können heute Dinge entwickeln, an die wir früher gar nicht erst gedacht hatten“, wird Michael Ebnöther, Leiter der Abteilung Technik bei Eschbal, in der Mitteilung zitiert. Da der Bedarf an 3D-Druckteilen kontinuierlich stiegt, hat sich das Unternehmen für den Erwerb eines eigenen Druckers entschieden. „Da wir ein Unternehmen sind, das ausschliesslich in und für die Schweiz produziert, war es für uns essentiell, auch einen Schweizer 3D-Drucker zu finden.“