Erste Bauetappe im Unterfeld Süd in Baar startet 2025

Januar 2025

Mit dem Bau eines Wohnhochhauses und eines Gewerbegebäudes beginnt die Realisierung der ersten Etappe des Unterfelds Süd in Baar. Die deutliche Zustimmung der Baarer Bevölkerung am 22. September 2024 und die innovative Planung schaffen neue Massstäbe für urbanes Wohnen und Arbeiten. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Haltestelle Lindenpark.

Die Eigentümerinnen Ina Invest und Estella Invest sowie die Entwicklerin Implenia entschieden sich für einen digitalen Projektwettbewerb, bei dem statt physischer Modelle ein digitales 3D-Modell eingereicht wurde. Dies erleichterte den Juryprozess erheblich, da verschiedene Ebenen und Elemente flexibel kombiniert und analysiert werden konnten. Der Siegerentwurf der ersten Bauetappe, eine Kombination aus den Vorschlägen von Enzmann Fischer Partner AG und ORT AG, überzeugte durch innovative Grundrisse und eine durchdachte Gestaltung des Freiraums, die das Wohnen und Arbeiten harmonisch miteinander verbindet.

Freiraumgestaltung als Schlüssel zur Attraktivität des Quartiers
Das Quartier Unterfeld Süd wird durch grosszügige Freiräume aufgewertet, die
sich entlang des Stampfibachs erstrecken. Hier entsteht ein ökologisch wertvoller Grünraum, die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten bietet. Der zentrale Ankunftsplatz bei der S-Bahn-Station wird durch hohe Bäume und begrünte Inseln zu einem einladenden Ort für Begegnungen und Verweilen.

Hochhaus mit Blick in die Zukunft
Das 60 Meter hohe Wohnhochhaus der ersten Etappe besticht nicht nur durch seine Höhe, sondern vor allem durch seine gut durchdachten Grundrisse und flexiblen Raumanordnungen. Die grosszügigen Fenster bieten von jeder Wohnung aus, eine eindrucksvolle Aussicht, während die Erker der Fassade den Bewohnern die Möglichkeit bieten, sowohl den Aussenbereich als auch das Innenleben der eigenen Wohnung zu geniessen.

Gewerbegebäude als Zentrum für dynamische Unternehmen
Das angrenzende Gewerbegebäude setzt ebenfalls auf Flexibilität. Zwei verglaste Innenhöfe schaffen Lichtinseln, die als Pausenflächen genutzt werden können. Mit seiner flexiblen Raumstruktur bietet das Gebäude Raum für verschiedenste Nutzungen – von kleinen Büros bis hin zu grösseren Mietflächen für Ankermieter.

Zweite Etappe bringt preisgünstigen Wohnraum und flexible Gewerbeflächen
In der zweiten Bauetappe, deren Planungen bereits weit fortgeschritten sind, stehen preisgünstige Mietwohnungen sowie Eigentumswohnungen im Mittelpunkt. Der Innenhof der geplanten Blockrand-Bebauung der zweiten Etappe schafft Rückzugsmöglichkeiten und öffentliche Begegnungsräume gleichermassen. Die Gebäude entlang der Nordstrasse sind bewusst so gestaltet, dass Lärmbelastungen minimiert werden. Über die zweite Etappe findet 2025 ebenfalls eine Urnenabstimmung in Baar statt.

Nachhaltige Architektur und flexible Nutzungskonzepte
Die Architektur der Gebäude spiegelt die Vision eines zukunftsorientierten Quartiers wider. Die Kombination aus flexiblem Wohnen, vielseitig nutzbaren Gewerbeflächen und durchdachten Freiräumen sorgt für ein lebendiges und attraktives Stadtbild. Besonders hervorzuheben ist die Verbindung von Wohnen und Arbeiten, die durch durchdachte Raumkonzepte und attraktive Aussenbereiche unterstützt wird.

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