Schweiz startet Bildungsoffensive Gebäude
Energie Schweiz und die Bau- und Immobilienbranche gehen mit der „Bildungsoffensive Gebäude“ gegen den Fachkräftemangel an. Sie soll die Attraktivität der Berufe in dem Sektor verbessern und sie breiter bekannt machen.
Der Fachkräftemangel in der Bau- und Immobilienbranche soll behoben werden. Dazu wurde jetzt die Schweizer „Bildungsoffensive Gebäude“ ins Leben gerufen. Der Startanlass findet am 20. Januar um 16 Uhr statt und wird per Live-Stream übertragen. Dabei wird laut einer Medienmitteilung des Bundesamts für Energie eine „Roadmap mit 32 Massnahmen und vier Handlungsfeldern“ vorgestellt.
Schliesslich solle der Gebäudesektor der Schweiz massgeblich zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen. Dazu müssten „hunderttausende fossile Heizungen durch erneuerbare ersetzt, eine grosse Anzahl an Gebäuden energetisch saniert, intelligente Steuerungssysteme installiert und auch die Stromversorgung der Gebäude vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden“. Doch fehlten schon heute Fachkräfte. Gleichzeitig gehe die Zahl derer zurück, die sich für eine Ausbildung in dieser Branche entscheiden.
Die Bildungsoffensive sei von allen relevanten Vertreterinnen und Vertretern der Gebäude- und Bildungsbranche erarbeitet worden. Unterstützt wurden sie dabei von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für erneuerbare Energie und Energieeffizienz. Mit beteiligt waren auch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, das Bundesamt für Umwelt und das Staatssekretariat für Migration.