Schweiz fällt im Länderranking zurück
Die Schweiz belegt im Best Countries Report von U.S. News & World Report dieses Jahr nur den vierten Platz. Im Vorjahr war sie noch an der Spitze der Rangliste der besten Länder. Bei der Offenheit für Unternehmen ist sie weiterhin auf Platz eins.
Der Best Countries Report ist in diesem Jahr zum sechsten Mal erschienen. Er bewertet 78 Nationen anhand einer Reihe von Kategorien, darunter etwa wirtschaftlicher Einfluss, Bildung und Lebensqualität. Erstellt wird er von U.S. News & World Report in Zusammenarbeit mit der BAV Group und der Wharton School der Universität Pennsylvania.
Im vergangenen Jahr wurde die Rangliste noch von der Schweiz angeführt. In diesem Jahr ist das Land aber um drei Plätze auf Platz vier zurückgefallen. Neu belegt Kanada den Spitzenplatz. Sowohl Japan (Platz zwei) als auch Deutschland (Platz drei) haben die Schweiz überholt.
Allerdings wird die Schweiz weiterhin als bester Standort für Unternehmen angesehen. So belegt sie in der Kategorie Open for Business auch in diesem Jahr den ersten Platz, wie der Länderbericht zeigt. Sie punktet dabei vor allem mit ihren tiefen Unternehmenssteuern und der Transparenz bei Regierungspraktiken.
Als Standort für Unternehmertum ist die Schweiz seit dem Vorjahr allerdings von Platz fünf auf Platz sieben zurückgefallen. Dagegen konnte sie bei der Lebensqualität von Platz sieben auf Platz fünf vorrücken. In den restlichen Kategorien schafft es die Schweiz in diesem Jahr nicht unter die besten sieben Länder.