Riverside profitiert von Pop-up-Beiz
Immobilien-Marketing mal anders: Das provisorische Restaurant im Riverside lockt viele Gäste an. Nicht wenige davon zeigen Interesse an den sich noch im Bau befindenden Mietwohnungen und Gewerbeflächen.
Das Riverside in Zuchwil vereint das Beste zweier Welten: Urbane Annehmlichkeiten und ländliche Beschaulichkeit. Eigentümerin ist die Swiss Prime Anlagestiftung, die nicht nur bei dieser sensiblen Entwicklung besonderen Wert auf einen sorgsamen Umgang mit der Umwelt legt. «Zu einer ganzheitlich nachhaltigen Entwicklung dieses ehemaligen Sulzer-Industrieareals gehört für uns ausserdem der regelmässige Austausch mit dem Umfeld und der Gemeinde, um bei der Weiterentwicklung des bestehenden Masterplans auf die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft eingehen zu können», sagt Tobias Hossfeld, Head Development bei der Swiss Prime Site Solutions AG, dem Asset Management-Team der Anlagestiftung. Für die baulichen Entwicklungen ist mit Markus Hauri ein waschechter Solothurner mit seinem Team der mha GmbH zuständig. Parallel dazu arbeitet Andreas Brunner mit seinem Team von Wincasa MUSM an der bestmöglichen Bewirtschaftung und Vermarktung des neuen Quartiers, das Raum für die unterschiedlichsten Nutzungen wie Wohnen, Freizeit und Geschäftsleben bietet. So gesehen sind rund 20 Leute permanent mit dem Riverside-Areal beschäftigt.
Viel Eigendynamik
Letztes Jahr entstand die RiverYard-Gartenbeiz im Industrie-Look, die nicht nur viel Zuspruch aus der Region erhielt, sondern auch wunderbar als Marketinginstrument funktioniert. So interessierten sich viele Gäste schon für eine Mietwohnung, obwohl noch nicht einmal der Rohbau fertig war. «Eine solch rasante Eigendynamik hätten wir nicht erwartet», sagt Leo Smeets, Head Letting bei der Swiss Prime Site Solutions AG. Er glaubt, dass diese Entwicklung in Zukunft anhalten wird. Auch der Gastronom möchte gerne langfristig auf dem Areal bleiben und arbeitet dafür mit dem Entwicklungsteam bereits an neuen Ideen. Auch im Bereich Wohnen wird die Entwicklung mit Umsicht und Kontinuität vorangetrieben. Verschiedene Projekte sind entsprechend der anhaltenden Nachfrage in Ausarbeitung und werden in den kommenden Jahren umgesetzt.
Nähe zum Quartier
Aktuell freut sich das Riverside-Management über Anfragen anderer Interessenten, etwa aus dem Retail- und Dienstleistungsbereich oder der Gastronomie. So gesehen funktioniert die Entwicklung vom einstigen Industrieareal zum lebendigen, vielfältigen Quartier sehr gut. Immer mehr Leute erkennen gemäss Hauri die Qualitäten des Areals und können eine Nähe aufbauen. Auch haben die Auswirkungen der Pandemie nur zu wenigen Veränderungen bei Mietanfragen geführt.