Kantone der BaselArea legen gemeinsamen Wirtschaftsbericht vor
Die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura haben jetzt zum ersten Mal einen gemeinsamen Wirtschaftsbericht vorgelegt. Die fundamentalen Rahmenbedingungen werden darin als „gut“ bezeichnet.
Erfolgreiches Wirtschafen braucht gute Rahmenbedingungen. Die sind in den drei Kantonen der BaselArea nicht nur derzeit gegeben. „Sie werden ihre Kraft auch in Zukunft entfalten“, heisst es der Medienmitteilung zum gemeinsamen Bericht von Basel-Stadt, Basel-Landschaft und dem Jura. Zu den Veränderungen, die auch durch die Auswirkungen von Corona-Krise und Lockdown, Ausfall und künftiger Neugestaltung von internationaler Arbeitsteilung und Lieferwegen ausgelöst worden sind, zeichnet der Bericht einen optimistischen Blick in die Zukunft. Die regionale Wirtschaft habe in der Vergangenheit wiederholt gezeigt, dass sie in der Lage ist, auf Veränderungen zu reagieren und sich positiv zu entwickeln.
Die drei Kantone arbeiten seit Jahren wirtschaftspolitisch eng zusammen. Für die Regierungen war es deshalb naheliegend, auch einen gemeinsamen Wirtschaftsbericht zu erstellen. Dies geschieht jetzt zum ersten Mal. Den letzten Wirtschaftsbericht haben Basel-Stadt und Basel-Landschaft 2016 publiziert.
Auf Grundlage dieser Analyse wurden Zukunftschancen und Herausforderungen erarbeitet und benannt. Zusammenarbeiten will man vor allem bei der staatlichen Innovationsförderung und der Standortpromotion. Damit sei mehr zu erreichen als bei den bisherigen Einzelaktivitäten jedes Kantons.
Im Zentrum des künftigen abgestimmten Vorgehens steht der Verein Basel Area Business & Innovation. Er wird schon jetzt von den drei Kantonen gemeinsam finanziell getragen. Mit dem Dienstleistungsangebot von Basel Area und dem Switzerland Innovation Park Basel Area (SIP) will die Region für Unternehmen, Forschung und Innovation ein attraktives Umfeld schaffen, in dem Forschung und Entwicklung, Dienstleister und Investoren die Voraussetzungen für internationale Kommunikation und Vermarktung vorfinden.
Der zweite Zusatz-Bericht analysiert die Auswirkungen von COVID-19 auf den Wirtschaftsstandort Basel-Stadt.