House of Winterthur will Tourismus in der Region unterstützen

Winterthur, Juni 2021

Die Pandemie hat den Tourismus in der Region Winterthur stark beeinträchtigt. Dies hat auch das House of Winterthur zu spüren bekommen. Die Standortförderung weist für 2020 einen Verlust aus. Vom Kanton nun zur Verfügung gestellte Mittel sollen der Wiederbelebung des Tourismus dienen.


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Nach einem herausragenden Jahr 2019 sei der Tourismus im vergangenen Jahr hart von der Pandemie getroffen worden, erläutert House of Winterthur in einer Mitteilung zur Generalversammlung am 24. Juni. Auch die Standortförderung hat dies zu spüren bekommen: Ihre Einnahmen aus Citytaxen sowie dem Verkauf von Stadtführern und anderen Dienstleistungen seien im Jahresvergleich um 518’000 Franken geringer ausgefallen, schreibt House of Winterthur. Bei Erträgen von rund 2,9 Millionen Franken und der Auflösung einer Rückstellung in Höhe von 200’000 Franken weist die Standorförderung im Berichtsjahr einen Verlust von 147’000 Franken aus.

Die Arbeit der Standorortförderung sei jedoch durch kantonale Mittel sichergestellt, erläutert House of Winterthur in der Mitteilung weiter. Konkret hat der Kantonsrat beschlossen, der Standortförderung über drei Jahre hinweg insgesamt 840’000 Franken zur Verfügung zu stellen. Die Gelder sollen für die Erholung des Tourismus in der Region Winterthur eingesetzt werden.

„Auch in der Krise hat sich gezeigt: Winterthur steckt voller überraschender Erfolgsgeschichten – dank Kreativität, Anpassungsvermögen und Zuversicht“, wird House of Winterthur-Direktor Samuel Roth in der Mitteilung zitiert. „Eine der Aufgaben von House of Winterthur ist es, diese Geschichten aufzuspüren und weiterzuerzählen.“

Samuel Roth hat am 1. August vergangenen Jahres die Leitung von House of Winterthur nach dem Weggang des Gründungsdirektors Michael Domeisen übernommen. Mit Roger Graber und Catherine Zimpfer zogen 2020 darüber hinaus zwei weitere neue Mitglieder in die Geschäftsleitung von House of Winterthur ein.

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