Holcim will Meeresabfälle verringern

Zug, September 2021

Der Baukonzern Holcim und seine Tochter Geocycle haben eine Partnerschaft mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit geschlossen. Gemeinsam wollen sie in Küstenländern das Abfall- und Recyclingmanagement verbessern. So soll weniger Abfall in die Meere gelangen.


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Holcim, die Tochtergesellschaft Geocycle und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wollen gemeinsam die Kreislaufwirtschaft voranbringen, um die Verschmutzung der Meere zu verringern. Zu diesem Zweck haben sie eine Partnerschaft geschlossen.

Laut einer Medienmitteilung von Holcim konzentriert sich diese strategische Allianz auf die Reduzierung von Plastik- und Meeresmüll in Indien, Mexiko, Marokko und auf den Philippinen. In dortigen Küstengemeinden soll die Abfallbewirtschaftung verbessert werden. Vorgesehen ist auch die Einrichtung von Anlagen zur Materialrückgewinnung. Zudem wollen die Partner Sensibilisierungskampagnen starten und die Tourismus- und Hotelbranche mit einbeziehen.

Die teilnehmenden Gemeinden sollen in die Sammlung grosser Mengen von Kunststoffen für die Wiederverwertung oder Mitverwertung zur Energiegewinnung eingebunden werden. Das soll Mitarbeitenden Zugang zum legalen Arbeitsmarkt, bessere Löhne und Sozialschutzleistungen verschaffen.

Holcim hat bereits im vergangenen Jahr mit der GIZ und der Fachhochschule Nordwestschweiz zusammengearbeitet. Damals überarbeiteten die Organisationen gemeinsam den Leitfaden zur Verwertung von Abfällen in der Zementproduktion. Sie gälten der Abfall- und Zementbranche als Referenzdokument für eine sichere und umweltgerechte Abfallbewirtschaftung.

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