Hans Eberle AG produziert eigenen Öko-Strom

Ennenda GL, Juli 2020

Die Metallwarenfabrik Hans Eberle hat für ihren eben fertiggestellten und unter Aspekten der Nachhaltigkeit errichteten Erneuerungsbau eine eigene Stromversorgung eingerichtet. Sie nutzt die Wasserkraft des Ortsbachs von Ennenda.


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Rund 10 Prozent des Stromverbrauchs der Metallwarenfabrik Hans Eberle AG kommen seit diesem Sommer aus hauseigener Produktion. Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung des ebenfalls diesen Sommer fertiggestellten neuen Betriebsgebäudes werden laut Medienmitteilung des Unternehmens durch saubere Energie aus der neu installierten Wasserkraftschnecke im Ortsbach betrieben. Die früher eingesetzte Francis-Turbine sei nach über 100-jährigem Betrieb im Jahr 2014 „ausgestiegen“, wie das Unternehmen mittteilt. Mit dieser Investition will die Hans Eberle AG ihr Bekenntnis zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen unterstreichen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Die Hans Eberle AG nutzt zusammen mit anderen Genossenschaftern den Ennendaner Ortsbach, um eigenen Strom zu produzieren. Das Wasser wird aus der Linth in den Ortsbach geleitet und weist einen konstanten Durchfluss von drei Kubikmeter Wasser pro Sekunde auf, was zur Stromproduktion durchaus genügt. Nutzung der Wasserkraft des Ortsbachs hat in Ennenda Tradition, früher wurde sie in der Textilindustrie für das Weben von Stoffen genutzt.

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