Förderprogramm Energie ist ausgeschöpft
Die im diesjährigen Förderprogramm Energie des Kantons Luzern bereitgestellten Mittel sind per Anfang September bereits ausgeschöpft. In diesem Jahr wurden bisher über 1100 Projekte unterstützt. Neue Mittel können ab Anfang nächsten Jahres beantragt werden.
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In diesem Jahr hat der Kanton Luzern insgesamt 8 Millionen Franken an Förderbeiträgen gesprochen, informiert die kantonale Dienststelle für Umwelt und Energie (uwe) in einer Mitteilung. Damit sind rund 1100 Projekte unterstützt worden. Das diesjährige Förderprogramm war dabei um automatische Holzheizungen und ein neues Beratungsangebot für den Heizungsersatz ausgeweitet worden.
Per 2. September seien die diesjährigen Mitteil erschöpft, wird in der Mitteilung weiter erläutert. „Wir sind positiv überrascht über die frühe Ausschöpfung des Programms“, wird Regierungsrat Fabian Peter (FDP), Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, dort zitiert. Insbesondere die Beratungen zum Heizungsersatz leisteten „einen wichtigen Beitrag zum Klimaziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf netto null zu reduzieren“.
Bei den Gebäudesanierungen sieht Peter noch Handlungsbedarf. Die energetischen Sanierungen betragen bisher jährlich weniger als 1 Prozent. „Das reicht noch nicht, um unsere Klimaziele zu erreichen“, meint Peter. Er weist darauf hin, dass das Gebäudeprogramm „nicht nur ökologisch, sondern auch volkswirtschaftlich sinnvoll“ ist. Weil die Gelder aus der CO2-Abgabe in den Kanton zurückflössen, profitierte „nebst den Hauseigentümerinnen und -eigentümern sowie den Mieterinnen und Mietern auch die Baubranche“.