Axpo und EKZ sichern Versorgung in Stäfa

September 2020

Stäfa ZH - Axpo und EKZ erhöhen durch ein gemeinsames Projekt die Sicherheit der Stromversorgung im Grossraum Stäfa ZH. Eine Freiluftleitung nahe einem Waldgebiet kommt unter die Erde und ein Umspannwerk wird modernisiert.


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In den Gemeinden rund um Stäfa ist der Bedarf an elektrischer Energie seit Jahren konstant hoch. Axpo und Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben deshalb umfassende Massnahmen getroffen, um in der Region auch weiterhin eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen, heisst es in der gemeinsamen Medienmitteilungder beiden Energieversorger

EKZ hat das neue Unterwerk Stäfa in nur zwei Jahren gebaut, geprüft und in Betrieb genommen. Die neue Anlage ist wesentlich kleiner und deutlich leistungsstärker als die alte, rund 45-jährige Anlage. Sie ist auch weniger störanfällig als die inzwischen zurückgebaute Freiluftschaltanlage, weil sich alle Hochspannungsschaltungen im Gebäude befinden. Die Kosten für die Gesamterneuerung des UW Stäfas betragen rund 8 Millionen Franken. Eingeschlossen ist die Renaturierung der durch den Abriss des alten Unterwerks frei gewordenen Fläche mit Weiher, Hecken und einer Feuchtwiese. Das Unterwerk Stäfa wird über zwei 110-Kilovolt-Leitungen ans Hochspannungsnetz der Axpo angeschlossen.

Im Zuge des Projekts von Axpo und EKZ verlegt Axpo die 110-Kilovolt-Leitung zwischen dem Gebiet Brunnenwisli und dem bereits verlegten Kabel vor dem Unterwerk Stäfa in die Erde. Die Freiluftleitung verläuft bislang auf diesem Abschnitt entlang einem Waldgebiet, sodass bei starken Stürmen erhöhte Gefahr eines Ausfalls wegen geknickter oder entwurzelter Bäume gegeben ist. gba

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