«Alpha»: Ein Novum im Kanton Zug

Zug, März 2021

Das Bürogebäude Alpha verfügt erstmals über Fenster, die sich je nach Sonneneinstrahlung automatisch verdunkeln. Immo!nvest hat sich mit dem Eigentümer über den Innovativen Bau unterhalten.


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Die Fenster des Alpha-Bürogebäudes, das seit Sommer 2020 in Baar entsteht, sind ein Novum im Kanton Zug. Stephan Häusler, Inhaber und CEO der Stephan Häusler AG und Eigentümer des Alpha, sagt: «Wir verzichten auf klassische Sonnenstoren und setzen bei der Glasfassade auf das Produkt der Firma SageGlass. Dieses passt sich je nach Sonneneinstrahlung den jeweiligen Gegebenheiten an.» Das Glas verdunkelt sich automatisch und verhindert so das Aufheizen des Innenraums. Dennoch geniesst man jederzeit uneingeschränkt die Aussicht. «Damit sparen wir Energie sowie die Unterhalts- und Reparaturkosten, die bei klassischen Sonnenstoren regelmässig anfallen. Die Fenster sind eine Premiere in unserem Kanton.»

Auch sonst hat das Alpha-Bürogebäude Einiges zu bieten: Eine ideale Lage, ein schöner Eingangsbereich und eine zeitlose Architektur. Doch diese Attribute allein genügen nicht mehr, um bei der anvisierten Klientel zu punkten. Häusler: «Im Alpha profitieren die Mieter von exklusiven Vorteilen. Da ist etwa der grosse Garten, der sich auch für Outdoor-Meetings anbietet. Weiter finden sich zwei gemütliche Loggias auf jedem Stock, wie man sie eher von Wohnungen kennt.» Im Erdgeschoss locke eine Lounge mit direktem Zugang zum Aussenbereich. Darüber hinaus sei der Bau eines grösseren Sitzungszimmers geplant. Dieses könne punktuell reserviert werden und eigne sich für Anlässe mit bis zu 30 Gästen.

Frischluft dank Lüftungsflügeln
Der Innenausbau der einzelnen Bürokomplexe ist frei gestaltbar. Fix eingeplant im Untergeschoss sind bereits zwei Duschen – falls die Arbeitnehmenden über Mittag joggen, fitten oder biken und danach frisch geduscht weiterarbeiten möchten. Häusler betont den sorgfältigen Innenausbau: «Wir fertigen beispielsweise die Innentüren, welche in die Büros führen, aus hochwertigem Holz. Dies wirkt wohnlich und unterscheidet sich vom 08/15-Bürogroove. Wir legen Wert auf schöne Farben und Formen.» Die gesamte Planung orientiert sich am «New-Work»-Arbeitsmodell: Jeder Mensch arbeitet anders. «New Work» ermöglicht ein selbständigeres und freieres Tun und Lassen. Im Alpha sind neue Formen der kreativen Tätigkeiten möglich. Und sollten die Köpfe doch mal rauchen, ist eine Frischluftzufuhr problemlos möglich: «Dank eingebauter Lüftungsflügel können die Fassadenfenster manuell geöffnet werden. Das ist etwas, was die Menschen sehr schätzen. Damit fühlt man sich im Alpha nicht wie in einer Büro-Glasbox.»

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