Axpo geht nach Griechenland
Der Energiekonzern Axpo hat eine Niederlassung in Athen eröffnet. Die griechische Axpo soll lokalen Kunden eine Reihe von Dienstleistungen wie Risikomanagement und Marktzugang anbieten.
Der Schweizer Energieproduzent Axpo ist künftig mit einer festen Niederlassung in Griechenland vertreten. Das Unternehmen will dort laut Medienmitteilung den griechischen Kunden und Partnerfirmen Dienstleistungen anbieten. Das reiche vom Risikomanagement bis zur Unterstützung beim Marktzugang. Axpo werde deshalb in Griechenland über die gesamte Energieversorgungskette hinweg tätig sein. Die Zweigstelle in Athen wird von Vasileios Machias, dem neu ernannten Country Manager, geleitet. Er verfüge über mehr als 16 Jahre Erfahrung im internationalen Energiehandel und sei für zahlreiche grosse Energiehandelsunternehmen wie EDF und Gasprom tätig gewesen, berichtet Axpo.
Domenico De Luca, Head of Trading and Sales bei Axpo, wird in der Medienmitteilung zitiert: „Wir wissen, welchen Stellenwert lokale Marktkenntnis für unsere Kunden hat. Umso mehr freue ich mich, dass Vasileios Machias zu Axpo gestossen ist und die neu gegründete Niederlassung in Griechenland leiten wird.“ Axpo werde seine Kunden bei der Umstellung auf eine CO2-arme Wirtschaft mit massgeschneiderten Dienstleistungen unterstützen.
Vorgesehen ist die Zusammenarbeit mit nicht-staatlichen Stromerzeugern bei der Nutzung von erneuerbaren Energien. Ausserdem, so die Mitteilung, werde Axpo lokalen Energieversorgern bei der Liquiditätsversorgung zur Absicherung ihrer Marktrisiken zur Seite stehen.
Axpo ist nach eigenen Angaben mit 5000 Mitarbeitenden für Kunden in 40 Ländern in Europa, Nordamerika und Asien tätig, um innovative Energielösungen auf Basis modernster Technologie anzubieten.