Building Award zeichnet Lebensleistung für Holzbau aus
Mit dem Building Award zeichnet die Stiftung bilding jährlich herausragende Ingenieurleistungen am Bau aus. Neben Preisen in sechs Kategorien wurde diesmal auch ein Lebenswerk gewürdigt. Preisträger ist Hermann Blumer für seine über Europa hinaus reichende Prägung des modernen Holzbaus.
Die Berner bilding – Schweizerische Stiftung zur Förderung des Ingenieurnachwuchses im Bauwesen hat am 15. Juni ihre diesjährigen Auszeichnungen für herausragende Ingenieurleistungen am Bau vergeben. Der Building Award wird jährlich in sechs Kategorien verliehen. Beim 5. Building Award wurde darüber hinaus erstmals eine Lebensleistung gewürdigt, informiert Building Award in einer Mitteilung. Der Lifetime Award ging an Hermann Blumer für seine über Europa hinaus reichende Prägung des modernen Holzbaus.
Blumer habe „zweifelsohne Bau- und Architekturgeschichte geschrieben“, schreibt Building Award in einer Mitteilung zu den diesjährigen Preisträgern. Dort wird der Gewürdigte als „Brückenbauer zwischen der alten und der neuen Welt des Holzbaus“ beschrieben. Der 1943 Geborene trage „die Begeisterung für den Ingenieurberuf in die Welt“ und motiviere „junge Menschen, es ihm gleichzutun“.
Mit dem Preis für Hochbau wurde Dr.Lüchinger+Meyer Bauingenieure für die Umnutzung des Felix Platter-Spitals in Basel bedacht. Der Preis für Infrastrukturbau ging an die Basler & Hofmann AG für das Hangsicherungstragwerk eines Gebäudes der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Den Preis für Energiesysteme und Gebäudetechnik bekam die Kalt+Halbeisen Ingenieubüro AG für ihre Vernetzung des tuwag-Areals in Wädenswil ZH. TTS Inova trug den Preis in der Kategorie Forschung und Entwicklung, Startups für seine Erdwärmesonde davon. Als Young Professionals wurde Lea Bressan von der Basler & Hofmann AG ausgezeichnet. Die drumrum Raumschule und Queens of Structure CH bekamen für ihre Ausstellung den Preis für Nachwuchsförderung im Bereich Technik.